Die Wurzeln des Yoga liegen in Indien. Yoga zählt zu den ältesten Wissenschaften, die sich mit dem Menschen in seiner Ganzheit – Körper, Geist und Seele – beschäftigen.
Die Yoga-Praxis umfasst Körper- und Atemübungen ebenso wie Konzentrations- und Meditationsformen.
Ihr Ziel ist es, den Geist zu beruhigen und innere Balance zu schaffen.
Die Körperübungen (Asanas) machen Muskeln, Gelenke und Wirbelsäule beweglicher, während eine tiefe, ruhige Atmung
den Geist entspannt und die Nerven stärkt.
Yoga ist eine sanfte, aber wirkungsvolle Methode, um Gesundheit zu erhalten und Stress vorzubeugen.
In unserem schnelllebigen Alltag helfen die Übungen, einen Ort der Ruhe, Klarheit und Regeneration zu finden.
Vieles von dem, was auf dem Yoga-Weg über Jahrhunderte erprobt wurde, wird heute durch moderne Wissenschaften wie Psychoimmunologie, Psychologie und Hirnforschung bestätigt.
Der Yoga-Weg eröffnet verschiedene Ebenen der Erfahrung – körperlich, energetisch und geistig.
Er bietet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, unsere Fähigkeiten zu verfeinern und unsere Erfahrungen zu vertiefen. Damit ist Yoga nicht nur Bewegung, sondern auch ein Weg der
Persönlichkeitsentwicklung.
Yoga und Kung Fu – Eine perfekte Ergänzung
In der Kung Fu Schule Alland wird die Yogapraxis direkt in den Unterricht integriert.
Denn: Yoga und Kung Fu sind kein Widerspruch, sondern eine hervorragende Ergänzung zueinander.
Die Bewegungs- und Atemübungen des Yoga erweitern die Möglichkeiten körperlicher und geistiger Entwicklung jedes
Übenden.
Während im Kung Fu die Bewegungen primär der Anwendung im Zweikampf dienen, liegt der Schwerpunkt der Asana-Praxis im Yoga auf Flexibilität, Körperbewusstsein und
Kräftigung.
Gerade diese Aspekte bilden eine unverzichtbare Grundlage für die harmonische Ausführung und Kraftentwicklung in der Kampfkunst.
Yoga und Kung Fu vereinen Ruhe und Dynamik, Achtsamkeit und Kraft – zwei Wege, die denselben Ursprung haben: die Verbindung von Körper, Geist und Energie.